Ein neues Jahr bricht an und ich folge weiterhin dem kreativen Pfad. Ein letzter, kurzer Blick auf das entschwindende 2017. Was zum Donnerwetter nochmal ist da gegen Ende abgelaufen? Irgendwie trat ich auf der Stelle. Hm.
Anmerkung: Zweiter Teil des dreiteiligen ist-doch-viel-zu-lange Rückblicks samt Ausblick mit Bildern 😉
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Die vielen Spielarten des Bartek
Flammenfraß (Episode 2) sollte fertig werden und für die Leserhorden erhältlich. Fehlanzeige. Ungeplanterweise.
Wie schon auf Facebook angedeutet, sind einige der üblichen und doch unerwarteten Verdächtigen daran schuld. (Ich allen voran.) Aber nicht alles ist verwerflich, manches eher unvermeidlich. Aber eines nach dem anderen.
Bartek - Neue Gesichter und kleine Abzweiger
Während ich an Flammenfraß arbeitete, bot sich unvermittelt die Chance, eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb zu verfassen - die für Flammenfraß sogar nutzbringend sein würde: Vorgeschichte und Hintergründe einer neuen, wichtigen Figur. – und im Erfolgsfall großflächige Verbreitung des Druckwerks ... und möglicher Kontakt mit neuen Lesern.
Ich strickte also die Handlung, verfolgte die Entwicklung neuer interessanter Figuren, knüpfte die Geschehnisse schließlich nahtlos an Flammenfraß und schrieb. Nur leider sprengte die Geschichte in dieser Form den Rahmen des Wettbewerbs. Auch die Zeit wurde zu knapp, um in guter Qualität abzuliefern. – Merde, wie die galizischen Winterflözer so sagen.
Was mit dem (spannenden!) Machwerk passiert? Da habe ich schon ein paar Ideen. Aber dazu später mehr. Zurück zu Episode 2.
Bartek - Die Tücken der Lücken
Die Handlung und Entwicklung für Flammenfraß ist ja in trockenen Tüchern, nicht aber der große Bogen des großen Abenteuers. Da gab es letztlich einiges an Bewegung und der uralte Plan funktionierte nicht mehr. Um möglichst keine Sackgasse zu erwischen, für die ich und ihr mich verfluchen würdet, musste ich da dringend ran.
Jetzt steht er, der große Plan. Nicht in allen Details, aber weit genug, um ruhigen Gewissens weitermachen zu können.
Bartek - Blendwerkpolitur
Zuletzt kam mir noch der Indie-SERAPH 2018 in die Quere. Ende November erfuhr ich von der Existenz dieses Jury-Preises und dass ich mit Blendwerk (Episode 1) alle Teilnahmebedingungen erfüllte. Wunderbar!
Da Blendwerk einen persönlichen Meilenstein in meiner Schreibentwicklung bedeutete, wollte ich nur noch schnell letzte Kratzer rechtschreibtechnischer und interpunktioneller Natur aus dem Lack polieren.
Beistriche, das Werk eines sadistischen Dämons, standen zuoberst auf meiner Liste. Ganz unerwartet stieß ich dabei immer wieder auf Passagen, die einer kleinen Korrektur bedurften. – Sollte ich im Zuge der vier Maddrax-Romane nach Blendwerk eine neuerliche Entwicklung durchgemacht haben?
Scheint tatsächlich so zu sein. Also polierte ich im Vorfeld der Anmeldung nochmals den Roman durch ... und erlebte einen kleinen Herzinfarkt-Moment, als meine Anmeldungsmail zehn Minuten vor Bewerbungsende wegen überlaufener Mailbox von einem automatischen System abgewiesen wurde ...
PANIK! - Ich mailte in den verfließenden letzten Minuten an diverse alternative Mailadressen ... Zwei Tage später erhielt ich endlich Bestätigung, dass ich mich gegen das automatische System durchgesetzt hatte und mit auf der Liste war ...
Das heißt jetzt natürlich nichts, denn ich hab das unbestimmte Gefühl, dass mehrere hundert Anmeldungen (eher 1000 bis 2000) beim PAN einlangten. – Jetzt mal zwanglos an den Bewerbungen zum 1. Deutschen Selfpublisher-Preis orientiert. Da wird man beim PAN heftig viele gute und schlechte Romane zu wälzen haben, wenn man am 15.3. den Sieger auf der Leipziger Buchmesse küren will.
Ich hab mein Bestes gegeben und kann nur noch eines tun: endlich wieder an Episode 2 schreiben 😀
Auch DemonMothers brauchen Zuwendung - DemonMother 2.0
Auch wenn mein Kurzroman bereits für die Newsletter-Abonnenten zur Verfügung steht, gibts noch etwas dazu zu sagen.
Nach der Veröffentlichung wollte ich ein paar kleine Fehler im Roman ausbessern und bin dabei in eine Überarbeitung gestolpert. Eine richtige Überarbeitung.
Die Story ist nicht schlecht, mir hat sie von Beginn an gefallen und sie wurde von vielen Seiten (Psychedelic Avengers und Rezensenten des Musik-Projektes) gelobt, entspricht aber bei Weitem nicht meinem aktuellen Entwicklungsstand.
Diese Aufgabe konnte ich aus Zeitgründen nicht abschließen.
Fortsetzung folgt
Das waren einige Happen, die ich nur schnell noch nebenbei erledigen wollte. Alle wichtig, alle relevant und alle kosteten etwas zuviel Zeit.
Morgen denn endlich der abschließende dritte Teil von „Willkommen in 2018“ mit dem eingängigen Titel: „Was nach 2017+X kommt“. #husthusträusper
Bis gleich dann,
hic sunt dracones
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