Ein viel versprechender Start ins neue Jahr: Am 30.01.2015 erhielt ich die Nachricht, dass ich mit “Drachenblut – Ishina” den dritten Platz beim Kurzgeschichten-Wettbewerb von Vindragona erreichte. Ein toller Erfolg!
Es war nicht einfach, den Abgabetermin im September 2014 zu halten. In den Tagen vor der Abgabe nahm ich sogar die Mittagspausen meiner Frau in Beschlag. Ich fuhr mit den neu geschriebenen Kapiteln zu ihr in die Arbeit und kehrte nach der Pause an meinen Schreibtisch zurück, um die Anmerkungen einfließen zu lassen.
Am letzten Tag, zehn Minuten vor Mitternacht, schickte ich die Geschichte ab. Zu meiner Verteidigung kann ich vorbringen, dass wir zu jener Zeit eine große Umbaustelle am Laufen hatten.
Aber es war den Stress wert. 2006 hatte ich zuletzt an einem Wettbewerb teilgenommen, für den ich eigens zwei humorige Kurzgeschichten verfasste. Wahrscheinlich kam mein Ösi-Schmäh nicht so gut an. Nach längerer Pause, und der Entscheidung, das Schreiben professionell zu verfolgen, nahm ich 2014 an zwei Ausschreibungen teil: Vindragona und Nautilus, und bei beiden erzielte ich einen tollen Erfolg.
Ein deutlicher Wink des Schicksals: Dran bleiben!
Ohne die Schreibcamps von Michael Marcus Thurner hätte ich diese Kurzgeschichte nicht geschrieben. Siehe dazu sein Blog-Eintrag: